Danja Atari - Shades of July (2006 Z-records)

Nach Durchsicht und Ordnung der zur Verfügung stehenden Informationen ist Danja Atari eine junge, gutaussehende Frau. Punkt 2: Sie singt. Das Gerücht geht, sie habe französisch-tunesische Wurzeln, die aber im Berliner Sandboden versenkt waren. Nun hat sie ihr erstes Album Shades of July veröffentlicht. Und das klingt, als ob Danja Atari ein junges, schönes Mädchen mit europäisch-orientalischer Vergangenheit und großstädtischer Prägung wäre. Obwohl die Platte in einer Herner Hinterhofgarage aufgenommen wurde.

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troum "seeing ear gods" cd-r

troumseit es bei mir troum-mässig geklickt hat, freue ich mich auf deren jeweils nächsten release und die freude ist am größten, wenn dieser die rein ambiente seite zeigt.....
so wie hier: sehr atmosphärisches stück einer der zu recht am meisten geschätzten bands in diesem genre... leider durch die cd-r (nur meiner meinung nach?) ein wenig temporär wirkend.

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Johnossi: die Schweden Connection

JohnossiDie schwedische Band Johnossi hat einen Start hingelegt, von dem so manche Newcomer Band träumt. Nach gerade Mal vier gespielten Shows hatten die beiden Freunde John (Gesang & Gitarre) und Ossi (Schlagzeug) einen Plattenvertrag in der Tasche. Es folgte eine erfolgreiche Tour durch Skandinavien & Deutschland und ihr selbstbetiteltes Debutalbum. Und dann passiert das Unglaubliche. Mando Diao engagierten sie als Vorgruppe für ihre Europatour.

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Placebo kreieren eine eigene kleine Welt

ImageZu einer Band wie PLACEBO kann man nur mit großen Erwartungen gehen. Wer die fesselnde Stimme von Brian Molko zudem insbesondere schon mal live gehört hat, weiß: es gibt kein Entkommen! Wenn man sich drauf einlässt, dann muss man es ganz tun und die Band wird es einem danken. Jeder gibt alles. Schweiß, Zigaretten und auch schon mal ein Red Bull light gehören dazu... Placebo füllen die Bühne mit Leben im Namen der Musik, für die Fans, für die in der Welt, die sich auch schon mal Gedanken über einen Text machen wollen oder sich einfach nur fallen lassen wollen in ein Meer von Farben und Sounds...

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The Victorian English Gentlemens Club (2006 Fantastic Plastic Records)

Killaaaa !!!Schon der Name der Band mutet etwas merkwürdig an, wenn man bedenkt, dass die Band gebildet wird aus einem Herrn mit Gitarre unterstützt von zwei Damen an Bass und Schlagzeug, die auch noch alle drei singen. Und genauso herrlich schräg wie diese Idee ist auch ihre Musik. Mein erster Gedanke war: “Schön, dass es so etwas abseits des Mainstream gibt.“ Die drei experimentieren auf dem selbstbetitelten Album viel mit gesanglichen Variationen und holen jede Menge aus der schlichten Besetzung heraus. Manch einem mag aber das Konzept des Unkonventionellen bisweilen auch ein wenig übertrieben verfolgt werden – also nichts für schwache Nerven…

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