Atomic: "Die deutschen Oasis? Ja, kreizkruzifixnoamoal, i dra glei durch!"

ImageDavon, die deutschen Oasis zu sein, haben sich Atomic inzwischen erfolgreich und selbstbewusst losgelöst. Das war sozusagen nur die Starthilfe. Auf dem Weg nach oben als Britrockband aus der Provinz haben sie schon einstige Mitstreiter rechts und links am Wegesrand zurück gelassen und spielen ihren ureigenen Sound und ihre ureigenen Songs. Lest im Interview mit unruhr, wie sie früher CDs in einem Schnalz gemacht haben, und heute viel bewusster arbeiten, oder welche lustigen Verwechslungsgeschichten es über die Zwillingsbrüder – Begründer und „Doppelkopf“ der Band – gibt. Das ganze stelle man sich in einem sympatischen bayrischen Dialekt vor, der hier leider nur angedeutet werden kann…

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Itchy Poopzkid: "Servus, was geht so? (Da kommt man immer gleich ins Gespräch) oder einfach Na ?!"

 

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by PierreLaQua
Irgendwer erwähnte mal diesen Namen: Itchy Poopzkid! What, who? Was fürn bescheuerter Name ist das denn? Aber es lässt einem ja keine Ruhe... Man sucht sie heim bei Myspace und lauscht den erfrischenden Klängen, man schaut mal auf die Homepage, fängt an im Tourtagebuch zu lesen, kommt aus dem Lachen nicht mehr heraus und denkt sich, da müsse man doch mal im Interview herausfinden, was die drei Jungs so anstellen und ob sie wirklich solch lustige Gesellen sind. Alles ist wahr – sie sind es wahrhaftig, aber lest selbst warum Sibbi fast mal als Kind geplatzt wäre, welches der beste Anmachspruch ist, was Senf mit Musik zu tun hat und was musikpolitisch dringend nötig wäre...
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ITCHY POOPZKID und DIE HAPPY versetzen die Zeche in Farb- und Tonrausch

Dani und Sibbi in AktionEs war ein Konzert, das man so schnell nicht wieder vergisst: die gefeierte Punkrock-Band aus Eislingen an der Fils mit dem Namen, den man auch nicht mehr vergisst: ITCHY POOPZKID, und zwar als Support für die zweifelsohne beste Rock-Combo Deutschlands mit Powerfrau Marta am Mikrofon, DIE HAPPY. Diese beiden Bands haben es tatsächlich geschafft, letztendlich das gesamte Zechenpublikum zum Singen, Pogen, Springen, kurzum die Zeche zum Kochen zu bringen und damit ein absolutes Konzerthighlight am Jahresende kurz vor Ende ihrer gemeinsamen Tour hinzulegen.

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aufRuhr autosuggestiv

auf RuhrGibt es eigentlich einen Comic, der sich um das Thema Hamburg dreht? Oder Berlin? Oder München? „16 Künstler erzählen in Bildern kurze Geschichten über das Ruhrgebiet - emotionale, lustige und auch nachdenkliche Geschichten", heißt es da im Waschzettel von Konturblau, dem Verlag. Und Fritz Eckenga, der halb fleisch-, halb geistgewordene typische Halbintellektuelle der hiesigen Milieu-Pseudoavantgarde, fügt im Vorwort hinzu, dass die Kulissen der Geschichten nicht die zum Klischee degenerierten Trinkhallen, Pommesbuden, Kneipen, Fußballplätze, Zechen, Stahlwerke und Autobahnwüsten Heimattümelnder seien. Hmmm, wenn er sich da mal nicht irrt. Und überhaupt: Was ist, wenn das einheimische Lumpenproletariat genau das erwartet?

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Placebo kreieren eine eigene kleine Welt

ImageZu einer Band wie PLACEBO kann man nur mit großen Erwartungen gehen. Wer die fesselnde Stimme von Brian Molko zudem insbesondere schon mal live gehört hat, weiß: es gibt kein Entkommen! Wenn man sich drauf einlässt, dann muss man es ganz tun und die Band wird es einem danken. Jeder gibt alles. Schweiß, Zigaretten und auch schon mal ein Red Bull light gehören dazu... Placebo füllen die Bühne mit Leben im Namen der Musik, für die Fans, für die in der Welt, die sich auch schon mal Gedanken über einen Text machen wollen oder sich einfach nur fallen lassen wollen in ein Meer von Farben und Sounds...

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5Bugs: "Manchmal wird man auch einfacher und das ist die Weiterentwicklung"

5Bugs Im Internet drauf gestoßen und in Hannover live gesehen. Debüt-CD erstanden und für sehr hörgeeignet befunden. Sie rücken von Berlin aus immer näher an den Ruhrpott und im Rahmen des Metro-Open Air in Münster bekam Unruhr 5Bugs zum Interview vor den MP3-Rekorder. Eine Gesprächsrunde mit Sänger Chris, Bassist Daniel und Gitarrero Flooorian (oder auch Flo) über Möglichkeiten, Millionen zu verprassen, Rockstars zu treffen, welche Farben Lieder haben und darüber dass Rockmusik in Deutschland viel zu wenig gefördert wird.

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