American Lead Guitar: "ich will gerne einen Song, der Art must destroy heißt"
In freudiger Erwartung auf ein unterhaltsames Konzert und ein hoffentlich noch unterhaltsameres Interview mit den Dortmunder Shootingstars American Lead Guitar mache ich mich am Abend des 25.09.04 auf den Weg in das Freizeitzentrum West.
The Faint - Wet from birth (2004 Saddle Creek)
Zwei Jahre nach dem fantastischen "Dance Macabre" Album legen The Faint ihr neues Werk namens "Wet from Birth" vor und ich bin sprachlos. Wieder gelingt es der Band ein Album ohne Schwächen aufzunehmen. War die Atmosphäre bei "Dance Macabre" noch deutlich dunkler, kommt "Wet from Birth" durch die vielen Streichersounds wesentlich wärmer und stärker im Pop-Kontext verankert daher.
Queen - Queen II (1974)
Die Platte kann im Regal stehen bleiben. Ich kenne auch heute noch alle Titel in der richtigen Reihenfolge und kann jeden von der ersten bis zur letzten Zeile mitsingen. Vielleicht nicht immer wörtlich korrekt, aber zumindest phonetisch.
Superpunk im FZW, Dortmund, 14. September 2004
"Einmal Superpunk, bitte
"
So oder so ähnlich fangen vermutlich zurzeit alle Live-Reviews zu Konzerten der Northern Soul Epigonen aus Hamburg an. Das letzte Album hat Spuren hinterlassen. Dort, wo man sie am liebsten sucht: in der Seele.
Sly & Robbie - The Dub revolutionaries (2004 Ras Records)
Holla, die Waldfee! Sly & Robbie treffen Mad Professor treffen Dean Fraser und machen Musik. Die Reggae-Gemeinde fällt auf die Knie und hält die 14x12 Zentimeter Plastikbox vor das bleiche Antlitz.