Euphorie, Tränen, Spaß, Wut, Kraft, Hass, Rache, Liebe, Trauer und die ganze Palette sonstiger Sinnesverwirrungen. Auch die Redaktion blieb von ihnen 2004 nicht verschont. Ständiger Begleiter dabei: Musik. Hier sind die Top-5 Alben und Singles der Redaktionsmitglieder. Ungeschönt...
I am X - Kiss and Swallow (2004 Tennis Schallplatten)
Welch eine Stimme. Sehr sexy - voller Leidenschaft und Gefühl. Singt da ein Mann oder eine Frau? Egal, Haarspalterei. Für den Gesamteindruck ist dass nicht wichtig, denn die Stimme berührt und passt sehr gut zum Glam-Elektropop mit 80er Sozialisation.
Finley Quaye - Much more than much love (2003 Sony Music)
Alle drei Jahre ein Album. Zeugt das von Faulheit, von sorgsamer Arbeit, vom Scheißen auf Geld?
Fischer-Z - Red skies over paradise (1981 Liberty Records)
Ich wusste nicht, was es war, das den Weg durch den muffigen Mief in mein Ohr fand. Ich fragte die coolen englischen Jungs nicht. Vermutlich hätte ich auch den Namen nicht verstanden: Fischer-Z.
Mykal Rose - Babylon 9/11 Tip of the iceberg (2004 Love Injection Music)
Michael Rose is the voice. Die Stimme von Black Uhuru.
THE SKATALITES im Bf. Langendreer Bochum 28/11/04
Sie gingen aus der Hausband von Coxsone Dodds legendärem Studio One in Kingston hervor und spielten 1963 mit Bob Marley dessen ersten No. 1 Hit Simmer down ein. 1964 wurde eine feste Band daraus und niemand im Musikbusiness Jamaicas kam an den Skatalites vorbei. Zu unzähligen Hits lieferten sie die Musik. Zum 40. Bühnenjubiläum stehen immerhin noch vier der ursprünglichen Mitglieder auf der Bühne. Jamaicas greatest band sprüht weiterhin vor Spielfreude.