wer läuft da durch meine wohnung?
mirko uhligs "VIVMMI", bereits in 2006 erschienen, von mir aber sträflicherweise übersehen, baut mit ihrer kombination aus field-recordings und musikalischen zutaten eine derart zwingende spannung auf, ein geradezu unglaublich dichtes, paradoxerweise aber gleichzeitig genauso fragiles gefüge, dass der sprichwörtlichen film im kopf in einem weit größerem Umfang entstehen kann, als man es von sich aus vergleichbaren fällen kennt.