„musik“ aus fieldrecordings, das klingt für manche vielleicht einfach (weil: ein instrument muss man ja nicht spielen), die schwierigkeit aber ist, sie muss zuallererst einfach auch klingen. und das ist alles andere als einfach: wer auch immer schon einmal versucht hat, derartige aufnahmen zu machen, die doch „nur“ so klingen sollen wie das, was normalerweise die ohren direkt ans gehirn liefern, hat die tücken des fieldrecordings kennengelernt: topfiger sound, überbetonung einzelner frequenzen, reizlosigkeit.
(ad)VANCE(d) "24"
„musik“ aus fieldrecordings, das klingt für manche vielleicht einfach (weil: ein instrument muss man ja nicht spielen), die schwierigkeit aber ist, sie muss zuallererst einfach auch klingen. und das ist alles andere als einfach: wer auch immer schon einmal versucht hat, derartige aufnahmen zu machen, die doch „nur“ so klingen sollen wie das, was normalerweise die ohren direkt ans gehirn liefern, hat die tücken des fieldrecordings kennengelernt: topfiger sound, überbetonung einzelner frequenzen, reizlosigkeit.
Das Bemerkenswerte an O.Children‘s gleichnamigem
Ähnlich wie The Phantom kreieren space, ladies einen ganz eigenen Sound mit Elementen des Classic House, Electro und aktueller Bass music. Die neue Veröffentlichung "Medusa" ist extra minmal, "Fields" dagegen von einer satten Atmosphäre. Zur Feier des Tages verschenken space, ladies zwei Remixe des Titeltracks "Medusa". Den IO Remix
regiert das hier tatsächlich unter postrock?
Zäumen wir das Pferd ruhig von hinten auf und stellen das Gesamturteil an den Anfang: Dieses Album ist einfach großgroßgroßartig.
Die meiste Zeit schauen Marbert Rocel aus dem Fenster und rauchen. Dann machen sie Musik, dann malt einer ein bisschen, dann schaut wieder einer aus dem Fenster und die anderen machen Musik. Marbert Rocel sind leichtfüßig und doch schwer greifbar, sobald man versucht sie zu fassen. Sie kombinieren Tanzmusik mit Songs, Songs mit Keksen und Kekse wieder mit Tanzmusik.