Bettina Köster (Autonervous, ex-Malaria!): Von Glücksschweinen und Wildsäuen

AutonervousBettina Köster ist eine der Protagonistinnen des deutschen Punk/New Waves. Als Referenzen seien nur der New Wave-Laden Eisengrau, den sie zusammen mit Gudrun Gut in Berlin betrieb, Mania D (John Peels „Queens of Noise“) oder Malaria!, deren Stimme sie war, genannt. Lange hat man von ihr keine neue Musik mehr gehört, bis sie 2005 im Vorprogramm von The Vanishing, der Band von Jessie Evans, auftrat. Wer diese Konzerte gesehen hat, der wird sich nicht gewundert haben, als die Ankündigung eines gemeinsamen Albums von Jessie Evans und Bettina Köster unter dem Namen Autonervous bekannt wurde.

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american lead guitar "ultra infra"

american lead guitar(titel song 1:)"art must destroy"; na, so schlimm wird's nicht. und das, wo sich die band im booklet doch sogar ikonenhaft als ebensolche im zeitgenössisch musealen umfeld abfeiert (oder gerade weil?). aber durchaus geschmackvoll isses, obwohl gerade dieses wort in diesem kontext dann doch immer so einen bitteren beigeschmack hat......

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Costo Rico - Cosas ricas (2005 Ventilador)

Mensch, diese Südländer. Die haben aber auch Musik im Blut! Wie sonst ist es zu erklären, dass andauernd gute Bands aus diesem musikalisch-geografischen Sudkessel Barcelona-Manu-Chao herausschäumen? So wie Costo  Rico, eine 10 köpfige Band mit Frontfrau und dem nomenklatorisch eigentümlichen, aber inzwischen gebräuchlichen Stempel Mestizo-Sound.

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various artists "jukebox buddha"

various artists2006 gab es die fm3 buddha-machine, die sich als so ein geraunter hype auf einem vielverzweigten, dreidimensionalen pfad durch die unterschiedlichen szenedimensionen geschlängelt hat. und gerne immer mal schon wieder hinter der nächsten ecke verschwunden war, bevor mann/frau zufassen konnte.

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Itchy Poopzkid: "Servus, was geht so? (Da kommt man immer gleich ins Gespräch) oder einfach Na ?!"

 

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by PierreLaQua
Irgendwer erwähnte mal diesen Namen: Itchy Poopzkid! What, who? Was fürn bescheuerter Name ist das denn? Aber es lässt einem ja keine Ruhe... Man sucht sie heim bei Myspace und lauscht den erfrischenden Klängen, man schaut mal auf die Homepage, fängt an im Tourtagebuch zu lesen, kommt aus dem Lachen nicht mehr heraus und denkt sich, da müsse man doch mal im Interview herausfinden, was die drei Jungs so anstellen und ob sie wirklich solch lustige Gesellen sind. Alles ist wahr – sie sind es wahrhaftig, aber lest selbst warum Sibbi fast mal als Kind geplatzt wäre, welches der beste Anmachspruch ist, was Senf mit Musik zu tun hat und was musikpolitisch dringend nötig wäre...

(siehe auch neueres Interview Mai 2009)

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