american lead guitar "ultra infra"

american lead guitar(titel song 1:)"art must destroy"; na, so schlimm wird's nicht. und das, wo sich die band im booklet doch sogar ikonenhaft als ebensolche im zeitgenössisch musealen umfeld abfeiert (oder gerade weil?). aber durchaus geschmackvoll isses, obwohl gerade dieses wort in diesem kontext dann doch immer so einen bitteren beigeschmack hat......

ist dieses paradoxon dann etwa auch in der musik präsent, verhaftet, immanent?  im vergleich zu anderen bands ähnlichen status' und musik bleibt hier zunächst festzuhalten: beim ersten hören fast schon unscheinbar, so wenig irgendwelche vordergründigen (und dadurch wichtigen?) derzeitigen strömungen bedienend, dann wachsend, erheblich und zweifach, auf der strecke der cd wie in den wiederholungsrunden; kein punkten auf den ersten metern, das hier ist langstrecke. und ich höre zitate aus allen dekaden, the who, dead kennedys, ein zitatenschatz, eingebettet in die eigene idee und den trocken-kompakten, dabei räumlichen sound (stichwort: blu-noise).
schätze, ich muss mir das jetzt mal live anschauen. und ihr, alg, müsst das dann auch mal auf das große format packen (aber das wolltet ihr doch sowieso eigentlich; oder?).

schöne grüße

n

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