Danny Ranks - Digital-historischer Reggae


Es ist tatsächlich 30 Jahre her, dass im Reggae das digitale Zeitalter eingeläutet wurde. 1985 verzückte Prince Jammy die jamaikanischen Dances. Zusammen mit Wayne Smith und dessen Casio-Keyboard produzierte Jammy den unsterblichen Sleng-Teng-Riddim, der binnen Kurzem die Reggaewelt erbeben ließ. Danny Ranks hat nun von werweißwoher das berüchtigte Casio MT-41 und verwendet es in jedem Track seines neuen Albums "Dancehall ranking".
Und jedem, der dem Reggae nur ein Fünckchen Respekt zollt, kommen bereits beim Intro die Freudentränen, sobald das Sleng Teng Keyboard ertönt. Was folgt auf "Dancehall Ranking" ist eine 40-minütige Hommage an den den digitalen Reggae der 80er. Mit acht Tunes und drei Dubs beamt uns der Danny der Wiener zurück in die die Zeit als der Reggae sich in Kingstoner Soundlabors neu erfand. Macht richtig Spaß. Rrrrrespeccct, Danny Ranks!

www.facebook.com/dannyranksreggae

Pina Bauschs „Sweet Mambo“ im Wuppertaler Tanztheater

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Diese Frauen!

Sinnlich, schön, zerbrechlich – zuweilen laut und unpassend. Traurig und witzig, unterdrückt und grausam, verloren und stark. Die gesamte Bandbreite des Frauseins schlägt dem Besucher des 2008 uraufgeführten und jüngst erneut präsentierten Stückes „Sweet Mambo“ von Pina Bausch entgegen. Und dazu ein Bühnenbild von Peter Pabst – so schlicht und bezaubernd – dass man sich fragt, warum es überhaupt etwas anderes geben muss auf den Bühnen dieser Welt.

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Patko - Maroon

patko maroonPatko ist in Französisch-Guayana geboren, im Nachbarland Surinam aufgewachsen, lebt nun in Frankreich und ist offensichtlich gern und oft in Kingston, Jamaica.

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Besessen vom richtigen Reggae - Wrongtom

wrongtom possessedDer Londoner Wrongtom hat sich ganz und gar dem Sound des britischen Reggae der 80er verschrieben. Als wenn das nicht bereits klassisch genug wäre, beschreitet er für seine neue EP weitere altehrwürdige Wege. Auf der heute erscheinenden Vinyl-EP „Possessed“ macht er es so, wie es schon unzählige Reggae Producer vor ihm gemacht haben. Er nimmt einen Killer Riddim und lässt diesen von diversen Künstlern voicen. Und natürlich sind darunter Größen aus den Achtzigern wie Tippa Irie und JC Lodge (ahhh: „Telephone love“). Dazu Dub Versions (großartig: „Repossession“ mit den Correctional Horns) und fertig ist der Lack. Sehr hörenswerte 7-Track EP!

Apropos JC Lodge: Ihr 1988er Hit „Telephone love“ - produziert von Gussie Clarke – ist nicht nur ein Reggae-Klassiker, sondern als Video ein Zeitdokument. Besonders für diejenigen, die eine Welt ohne Mobiltelefone nicht kennen. Inklusive Fremdschämen.

Die Bundesliga-Vorschau 2015/16

Tot den BVBVerdammte Hacke. Man ist dieser Tage wieder einmal einer Flut von Saisonausblicken ausgesetzt. Aber jetzt kommen wir von unruhr. Und...unter uns: Habt ihr bisher irgendwo die wirklichen Insiderinfos bekommen? Schließlich entscheiden Details über Wohl und Wehe. Es kann maßgeblich sein, dass Kevin nun nicht mehr allein im hoffen Heim ist, dass Pumuckl vermutlich ein neues zu Hause sucht und ein Wütender heimkehrt ins Ländle.

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"Episoden aus der neuen Welt" ab sofort als Download erhältlich

150614 EADNW Cover 1PxRand 300Mein Roman „Episoden aus der neuen Welt" ist ab sofort bei Neobooks als Download erhältlich.

Nur raus, raus hier. Nur einige Minuten zwischen den Kesseln umherlaufen. In den Gängen, achte darauf: das blaue Licht, die Kälte und deine Müdigkeit; Dämmerzustand. Immer springe ich zu spät auf die andere Seite; immer. Immer scheren sie aus; erst in letzter Sekunde. Omnidirektional, omnifunktional, ganz auf sich konzentriert, geben sie vor uns nicht zu sehen. Wir, träge Hindernisse, Gelegenheitsspielzeug, Angriffsziel gemeiner Attacken. Aber im Gang ist niemand. Zwischen den Stahlkesseln ist niemand. In den Spiegelungen nur die Kessel selbst; kalte Stahlkessel; glänzende Riesenfische.

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