mechanisch geleitet

 mechanisch geleitetes ist möglich die harte gerüstwand herunter zu steigen, die anlage zu durchtauchen, die apparaturen zu bedienen. es ist möglich sich ins funktionszentrum einzuschleusen, zu organisieren, innerhalb des netzwerks zu funktionieren. danach.

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beim frisör

bild beim frisoermuss das denn unbedingt heute sein? ich könnte vielleicht auch nächste woche gehen.oder in zwei wochen oder gar nicht. da stand ich nun direkt vor der frisörtür, zögerte und überlegte ernsthaft wieder nach hause zu gehen. aber das wollte ich mir dann doch nicht antun, so wie ich aussah würde demnächst zu hause mein spiegel zerspringen.und ich griff halbwegs entschlossen nach der klinke.
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begegnung mit tieren 1

bild begegnung mit tieren 1sie sind amüsant, sie sind neugierig. wenn sie laufen, wippen ihre hälse. ihre körper gehen nach links, nach rechts. es sind schwere körper. aber das stört sie nicht. ich werfe ihnen brotkrumen zu. sie stürzen sich drauf und fressen bis nichts mehr übrig ist von den krumen. meine tüte ist leer. aber sie bleiben. sie wachen und warten auf den nächsten krümelbatzen. ich sage nein, meine tüte ist leer. ich habe keine brotkrümel. aber sie kapierens nicht. ich steige auf einen baumstumpf und nehme einen ast.
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ein talentierter fleischverkäufer

ein talentierter fleischverkaeuferguten morgen, sagte er und grinste; wie immer das gleiche? ja, bitte wie immer. ich hätte da aber noch … nein danke, wie immer, das genügt. also dann wie immer. bitte. natürlich das gleiche, warum fragte der noch, nichts neues, alles wie immer und wie sah der überhaupt aus heute. ganz in weiß. weiße hose, weißer kurzarmkittel und dieses grauenvolle rundkäppi. so ist der doch hier noch nie aufgetaucht. zu weiß, zu fein, zu sauber. die sache machte mich sofort mißtrauisch.
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haus aus pappe

fr papphauser verliebte sich in das schüchternste mädchen der klasse. sie, die schüchterne, hatte ein kleines haus auf einer großen wiese außerhalb der stadt. manchmal hat sie uns davon erzählt; nicht viel, aber es reichte, um neugierig zu werden. bald darauf erzählte sie uns, dass sie jetzt dort zusammen lebten, in diesem kleinen papphaus wie sie es liebevoll nannte. ich ging also hin. dort vor ihrer tür, überall dieses dicke schwere grün. ich klingelte. sie öffnete schnell; ich hinein, schwer vom grün, ziemlich angeschlagen. aber sie lächelte, ging vor, winkte mich einladend weiter. ich folgte ihr stumm. am ende eines schmalen flurs ließ ich mich einfach in einen dicken sessel fallen.

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blau

blauich sah sie unterm gardinensaum, zart, bläulich, den kopf in schräglage; grinste und kratzte. langsam tappte ich, die zehen dicht am boden, leise millimeter. sie nahms zur kenntnis, rückte das rückrad zum buckel und verschwand.
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