man kann immer nur fastfood essen (und sich selbst dabei nie auf der verursacherseite sehen), zwanghaft immer auf derselben straßenseite derselben straße laufen (um irgendein glück/unglück zu beschwören/zu verhindern), rituale in sein leben einbringen und diese letztlich die herrschaft übernehmen lassen. alles das ist gewöhnung oder angst oder zwang oder von allem etwas; letztlich psychologie (im sinne von: dein höchst persönlicher aushaker, da oben). das mal so an all die boris-related hass-blogger, die immer mehr en-vogue werden: ihr müsst nicht alle deren platten kaufen. wirklich nicht. wer sich bedrängt fühlen sollte, sollte eben zu allererst seine eigenen zwänge überprüfen. und dies gilt doch nicht nur bei high-output bands wie boris, sondern einfach immer. bei boris und co ist es einfach nur ein bisschen mehr check-arbeit; mehr nicht. und wenn selbst die zur belastung wird, dann lasst es eben ganz.
boris „variations“
man kann immer nur fastfood essen (und sich selbst dabei nie auf der verursacherseite sehen), zwanghaft immer auf derselben straßenseite derselben straße laufen (um irgendein glück/unglück zu beschwören/zu verhindern), rituale in sein leben einbringen und diese letztlich die herrschaft übernehmen lassen. alles das ist gewöhnung oder angst oder zwang oder von allem etwas; letztlich psychologie (im sinne von: dein höchst persönlicher aushaker, da oben). das mal so an all die boris-related hass-blogger, die immer mehr en-vogue werden: ihr müsst nicht alle deren platten kaufen. wirklich nicht. wer sich bedrängt fühlen sollte, sollte eben zu allererst seine eigenen zwänge überprüfen. und dies gilt doch nicht nur bei high-output bands wie boris, sondern einfach immer. bei boris und co ist es einfach nur ein bisschen mehr check-arbeit; mehr nicht. und wenn selbst die zur belastung wird, dann lasst es eben ganz.
Wenn ponchotragende Flötisten in der Fußgängerzone musizieren ist das vermutlich kein Latin-Crossover.
für alle, die es eilig haben: dies ist eine chronologische besprechung aller wipers LPs von „is it real“ bis „the power in one“, einschließlich der beiden solo-LPs von greg sage. es gibt keine bisher unveröffentlichten hintergrundfotos und das ganze ist subjektiv. und die bilder stammen von zeno records (with kind permission, danke dafür), wo es auch noch mehr davon gibt.
Die sehr gut verdienende Single-Frau kommt nach einem langen Tag nach Haus, setzt sich vor die weißglänzende Küchenfront und nimmt ein Glas Vazard-Coquart zur Hand. Der berufliche Ärger mischt sich mit der latenten Angst des Alleinseins. Die Seele zwischen Wut und Trauer. Das große Gefühl, das Männer nur nach einem verlorenen 11-m-Schießen überfällt.
die gegensätze könnten größer nicht sein: