wie klingt denn dieses sizilien? diese auswahl? sind diese gut 19 minuten (3" cd-r) die essenz? oder ist es das, was dem autor in der betrachtung immer näher kam, "seine" klänge siziliens, die damit vielleicht gar keinen verallgemeinernden referenzanspruch mehr besitzen?
die collagenhafte feldstudie versteckt ihre herkunft nicht, beleuchtet den (zumindest in der betrachtung von außerhalb) doch irgendwie verführerisch chaotisch erscheinenden italienischen alltag zwischen familie und strassencafe und verortet sich auf dem cover auch noch flugs zwischen religion und werbung. insofern nicht nur klänge siziliens, sondern auch noch ein visueller blick auf (tatsächliche? mögliche?) eckpunkte des dortigen lebensalltages. trotz aller hektik irgendwie beruhigend.
wieso eigentlich?
schöne grüße
n