Taj Weekes & Adowa - Deidem (2008 Culture Taxi Records)

Mögt ihr mich?Viele werden sicher Clyde von Puma kennen. Diesen Sportschuh aus den 1970er in grellen Farben, den die Leute früher bestimmt für bequem hielten. Wie alles aus der Zeit wird auch Clyde dieser Tage wieder aufgelegt in seiner originalen, pseudogeschmeidigen Klobigkeit. Und das ist auch gut so. Es ist ein Schmückstück. In ähnlicher Weise legt auch Taj Weekes mit seiner Band den Roots-Reggae dieser Periode wieder neu auf. Das ist ebenfalls gut so.

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Diary of a WGT-Dream 2008

Ticket zum Traum
Ticket zum Traum
Viele Nachberichte über das WGT stellen die Musik und / oder Fotos in den Vordergrund, dieser Text hingegen ist eher als eine Art exemplarisches Tagebuch zu verstehen, in dem verschiedene andere Aspekte wie Atmosphäre, Stadtflair, Styling u.a. noch stärker berücksichtigt werden. Bei der Fülle der Angebote wird sich sowieso jeder Report individuell gestalten und dementsprechend anders lesen. Hier also das "Diary of a WGT-Dream"…

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Auf Tournee gehen mit Fräulein Nina

auf TourKonzerte zu spielen, da stellt man sich immer ein Rock´n Roll-Leben in den schillerndsten Farben vor. Mit Champagner auf dem Hotelzimmer und so. In Wirklichkeit kann man froh sein, wenn man sich beim absolvierten Auftritt keinen Fehltritt leistet und noch irgendwo einen Döner auf die Hand und am Hoteltresen ein Bier bekommt.

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Ganjaman - Das gleiche alte Lied (2008 MKZWO Records)

Denk' nach, Mensch!Sein Name füttert Vorurteile. Seine Stimme steigert die Penetranz seiner Botschaft ins Allerhöchste. Seine Arbeit spielt allen in die Hand, die Rechtschaffenheit für antiquiert und lächerlich halten. Doch das Wirken dieses Herrn ist beseelt und beispiellos kraftvoll.

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Bittere Niederlagen passen nicht zum Bier

Nichts passt in BochumLässt man die Niederlage des VfL Bochum gegen den FC Schalke - um es in der Sprache der Kopfballungeheuer zu sagen - noch einmal Paroli laufen, werfen sich folgende Fragen auf:

a) Müssen Japaner Fußball spielen?
b) Wie bewegt man Schalke dazu, Mimoun Azouagh zurück zu holen?
c) Sind Fußballprofis ernst zu nehmen?

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Emil Bulls: "...da war's dann so eine Befreiung diese Verstärker aufzustellen, wieder aufzudrehen!"

Emil BullsMan nehme: ein Arbeitstier, einen Ästheten, den personifizierten Hunger, einen Starkoch und einen Rhythmusgott. Und was kommt dabei heraus? Emil Bulls! Wie das sein kann, wie man als Musiker an einen Sprinterrücken oder auf den schwarzen Pfad (insbesondere als Albumtitel) kommen kann, das erzählten die erfrischend entspannten Fab (Drums) und James (Bass) – und als spontaner Gastsprecher Sänger Christoph – zum Auftakt ihrer Tour zum neuen Album "Black Path" (siehe auch Review) in den farbenfrohen Backstage-Katakomben der Bochumer Matrix.

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