In der nationalen Popecke

unerreichbar...Es lässt uns nicht los, das unangenehme Thema. Zumindest einige der sich links wähnenden Popliteraten, Journalisten und Musiker nicht. Die Spex in Person von Frau Doris Achelwilm widmete der Sache in Heft 09/2005 wieder einen ausführlichen Beitrag, weil just kurz vor der Wahl ein Sampler bei „unterm durchschnitt“ erschienen ist. Titel: „I can’t relax“. Darauf: Zum Teil unveröffentlichte Songs von Kettcar, Monochrome, Tocotronic, Die Goldenen Zitronen, Mouse on Mars, Lali Puna, Muff Potter, Robocop Kraus, Kante, Bernadette La Hengst, Die Sterne, Von Spar, Stella, Superpunk usw. Ziel: Die Stimme zu erheben gegen die Popularisierung der Nation. Die Gegner sind auch schnell ausgemacht. Namentlich: Mia., Rammstein, Wir sind Helden, Paul van Dyk, Peter Heppner, Fler u.a.

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Rettet den CBGB!!!

Rettung

Die Keimzelle der weltweiten Punk- und New-Wave-Bewegung steckt in ernsthaften Schwierigkeiten. Der New Yorker Musikclub CBGB muss wegen Mietnachforderungen um seine Existenz fürchten. Clubbetreiber Hilly Kristal sah sich mit einer rückwirkenden Mietforderung in Höhe von 90.000 Dollar konfrontiert. Begründung: Die Miete sei erhöht worden.

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Labelportrait: Vinyl on Demand

ImageUnd es geht doch: In Zeiten in denen die Musikindustrie am Boden liegt, Tim Renner mit seinem Motor-Major-Traum scheitert und Klingeltöne als die letzte Hoffung gelten, schafft es das kleine Label Vinyl on Demand Musik erfolgreich zu veröffentlichen, die man eigentlich gar nicht vermarktet kann, da sie gänzlich unkommerziell ist. Wie so etwas geht? Mit einer klaren Labelphilosophie und geschickter Vertriebsstruktur (Stichwort Membership). Vor 2 Jahren wurde das Label von Frank Maier gegründet, mit dem Ziel vor allem altes Tapes-Material aus dem Bereich Geniale Dilletanten, Avandgarde, Wave, Industrial und Minimal und wieder zugänglich zu machen.

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Töröö: Gerader, ehrlicher Rock

NoEr gehört zu den Archetypen musikalischen Daseins. Er widerfährt uns überall dort, wo das Saiten zupfende Handwerk seine flitzefingrigen oder bratenden Rhythmusbretter in den Äther nagelt. Er begegnet uns oft in Form so genannter Coverbands, die vor allem eines beherrschen: Den Musikgeschmack der meisten 30- bis 50-jährigen Bankangestellten, Versicherungsvertreter, Berufspolizisten, Verwaltungsangestellten und – besonders perfide, weil jugendgefährdend – der Lehrer, die durch so zünftige Heroen wie Status Quo, Gary Moore, Bryan Adams, Bon Jovi oder Benjamin Blümchen sozialisiert wurden.

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Der Tag nach Valentin

Musik zum Träumen – Lieder die bewegen, eine Insel der Gefühle. Erinnerungen oder auch Erwartungen. Eine ganz persönliche Musik-Compilation für den Valentinstag und danach von mh.

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