Freiwillige Selbstkontrolle, das klingt nach gezügelter Leidenschaft, klingt danach, bloß nicht in exzessive und kaum zu bändigende Emotionalitäten abzugleiten. Und so kann man FSK auf der Bühne und wohl auch auf ihren Tonkonserven kaum ein Übermaß an Explosivem vorwerfen, eher schon an Subversivem. So auch beim Konzert im Dortmunder FZW.
Vor zehn Jahren stand ihre Erfolgssonne im Zenit, ihr letzter Hit liegt mehr als fünf Jahre zurück - und dennoch motivieren die Jungs von Dog Eat Dog ihre Fans immer noch zu exzessiven, vor Power und Energie strotzenden Live-Konzerten. So auch Anfang Februar. Im Arnsberger Zero erfuhren 450 Rock-Freunde am eigenen Leib, was die Dogs unter "rockin´ in germany" verstehen.