Tekas Sound aus der Kühlbox

teka straightfromthefridgeSeit Monaten schon fragt sich Ronny Trettmann "Was solls". Für diese Sinnfrage hat Teka ihm den "Straight from the fridge"-Riddim zusammengeschraubt. Das bürgt für Qualität, denn Teka zählt bereits seit Längerem zu den wichtigen deutschen Reggae-Produzenten.
Der "Straight from the fridge"-Riddim macht seinem Namen alle Ehre und wirkt tatsächlich ein wenig unterkühlt. Mit anderen Worten: Ein ganz cooles Ding. Eine eher zurückhaltende Bassline kontrastiert mit einer knallenden, fast schon schmerzhaften Snare und obendrauf kommen schön verhallte, dubbige Roots-Offbeats von der Gitarre und sparsame Sounds einer Hammondorgel.
Teka nennt das Future Reggae. Aus dieser Zukunftsmusik hat der Berliner ganz gegenwärtig eine schöne Selection mit 13 Titeln gemacht, bei der sich viele bekannte Namen der Reggaeszene zusammen fanden, um auf dem hochwertigen Backing ihre Version zu voicen. Mit dabei sind alte Bekannte wie Anthony B und Perfect Giddimani, aber auch weniger geläufige Namen wie Latty J, die auf dem Riddim "Plastic smile" von Black Uhuru neues Leben einhaucht. Zur Einstimmung sei der Track "Reggae live" von Mr. Vegas  empfohlen.