Aktueller denn je, daher muss diese Platte mal wieder rausgekramt werden. Tanz den EFSM. Die "toten Augen von Europa" glotzen heute noch trüber als 2005.
year of no light / thisquietarmy „split“
1x frankreich 1x kanada
1x grosse besetzung
1x solo
2x individuelle tracks
2x kollaboration mit wechselnden vorzeichen
Poppy Perezz: "Keine Angst vor Freude, wieder Kind sein und auch Idealist."
Poppy Perezz sind ein wenig traurig, weil sie manchmal selbst nicht wissen, wo sie sich hin kategorisieren sollen. Augenblicklich hat sich die Band für electro-latin-afro-pop entschieden. Das ist aber nicht endgültig. Deshalb sprachen wir mit Bandleader Pablo Perezzarate, der uns Deutschen zwar ein bisschen viel Honig ums Maul schmiert, aber zumindest erklären kann, warum Santana zum Brotbacken und The Cure zu karibischer Musik passt.
the nest „music for drivers“
the nest wird gebaut von mitgliedern von bohren und der club of gore, tannhäuser sterben & das tod und desmond denker; vor allem erstere haben ihre wegmarken inzwischen fest eingeschlagen und sind zum synonym ihres eigenen genre geworden.
Funkommunity - Chequered thoughts
Die Stiftung Plattentest hat dieses Album einer umfassenden Versuchsanordnung ausgesetzt. Ob als Küchenmusik, zum sonntäglichen Sommersonnenfrühstück auf dem Balkon, unter farbigem Licht in Partyatmosphäre oder beim studierenden Intensivhören. „Chequered thoughts“ erreicht in allen Testbereichen ein „Sehr gut“.
carlos cipa „the monarch and the viceroy“
es kommt wirklich selten vor, eine vö in die hände zu bekommen, auf der nur ein einziges instrument zum zuge kommt und das auch noch in völlig unbearbeiteter form. einfach nur gespielt und genau so aufgenommen. keine tricks und co., keine effektspielereien und bearbeitungen. und erst in dem moment, wenn das denn unerwarteterweise doch einmal vorkommt, wird einem diese tatsache als hörer(in) bewusst. im umkehrschluss: der großteil der musik täglich um uns herum ist damit zumindest elektrisch, wenn nicht elektronisch geprägt.