Lässt man einmal geographische Besserwisserei außer Acht, liegt Oldenburg punktgenau auf halbem Weg zwischen Südlondon und Hambuger Hafen. Der unzweifelhafte Beweis dafür ist die Oldenburger Band o.k.kuper. Deutsch, melodiös, gitarrenbetont und mit schön-mehrstimmigem Gesang vereint der o.k.kuper Sound Elemente aus bewährtem Indie und Rock'n'Roll mit der legendenumrankten Hamburger Schule.
Inzwischen hat man ein paar handgefertigte Songs am Start, die vom nicht weniger legendären Eroc (Ex-Grobschnitt) gemastert wurden. Vermutlich ständen noch mehr Songs parat, wenn die Grünkohl-Gang nicht lang und ausufernd über den Bandnamen debattiert hätte. Hätte, wenn und aber...das Schöne ist, die aktuellen Songs stehen allesamt zum kostenlosen Download für euch bereit. Das ist echt o.k. und kein k.o.-Argument.
Deshalb flugs runterladen und die Augen auf: o.k.kuper sind demnächst vielleicht auch in eurer Stadt.
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Hinter Universal Daughters verbergen sich Asso Stefana, Maurizio Boldrin, Jean Charles Carbone und verschiedene Mitglieder der Band Verdena, eine der bekanntesten Rockbands Italiens. Die Jungs haben sich dazu entschieden, ein Charity-Album heraus zu bringen, das nicht von Belanglosigkeit gekennzeichnet ist.
ein eigener projektname hebt die bedeutung / soll das tun; aber: möglicherweise verschleiert er auch (unnötigerweise?) mit wem oder was es die geneigten hörer zu tun haben.
tape mit echten, 16 seitigen booklett, sw, meeresbrandung gegen felsen.
9 stücke, 51.29 minuten, maximale aggression. celeste schaffen es erneut, ihre zutiefst düsteren riffs in geradezu beängstigender präzision auf den punkt zu bringen...
kevin doria ist / war(?) zunächst ein drittel, lange die hälfte, zum schluß(?) wieder ein drittel von growing, die mit ihrer eigenen idee von gitarrenexperimenten (zunächst sehr ambient, später immer fragmenthafter und gleichzeitig rhythmischer) die musikalische landschaft bereichert haben. derzeit scheint der status von growing eher unklar, möglicherweise eine pause, vielleicht auch die auflösung gerade nach dem ersten album in erneuter trio-besetzung („pumps" von 2010).