Monatelang nicht angerührt und jetzt kollektiv redaktionell umgeruhrt. Allerlei Tonsalat, den keiner wollte oder der unter den Stapel gerutscht war - teilweise vollkommen zu unrecht, teilweise aber auch zum Wohle aller Beohrten. Hier ist eine Sammlung der wichtigsten Zitate aus der letzten Redaktionsdebatte. Diskutiert und begutachtet werden:
- Sidewaytown – Years in the wall
- Bad Boys Boogiez – Bad Boys Boogiez
- Paul Epic – South of heaven, north of hell
- Oliver Mink Erfahrung – Oliver Mink Erfahrung
- Friska Viljor – For new beginnings
- My glorious – Home is where the hearts breaks
- The Raveners – Ravenous
- Eamonn McCormack – Kindred spirits
- Intersphere – Interspheres><atmospheres
- Schöftland – Der Schein trügt
- Okieson – Cupboard full of things
- Too strong – Rap music is life music
- Tieflader – Geht durch die Wand
- Lo-Fi Youthz – Fly over the yard
Letztes Jahr haben wir die vier Jungs von Missent to Denmark aus Deggendorf/ München in unserer Rubrik
bisweilen vergisst man einfach mal was. zum beispiel, wie gut wer ist (musikalisch). und bisweilen ist eine kompilation das rechte mittel, um beides in erinnerung zu rufen, werk und verursacher(in).
General Fiasco haben einen Sound, der dem anderer Bands von den Britischen Inseln nicht unähnlich ist, und doch haben sie etwas frisches, freches, neues. Der melodiöse Twen-Song "Ever So Shy", der derzeit im Radio heiß läuft und absoluten Ohrwurmcharakter hat, brachte mich auf die Nordiren, deren Album "Buildings" seit kurzem auch bei uns in Deutschland erhältlich ist. Mal schauen, wer dahinter steckt...
zwei leute: schlagzeug und stimme, gitarre und orgel. vollwertige band in der komprimierten version und dabei gleichzeitig fett wie roh skelettiert. in so homogenem spiel, dass wohl trotz der reduktion auf nur zwei so viel wie möglich live eingespielt wurde. die sechs stücke abgespeckt auf das wesentliche: drive, verschachtelte riff-melodien. kein raum verschenkt für klischeeschnörkel, alles eine schwere, doomige walze.
abgefahren düsterer ambient. fast geräuschhaft in seiner musikalität. konkret, ohne weichzeichner. nackt.