Es ist ein vom Goethe-Institut unterstütztes Projekt. 50 DJs aus zehn Städten in Europa und Afrika trafen sich zur Debatte um globale Clubmusik. Dabei heraus gekommen ist die Compilation "Ten cities", auf der 17 Tracks die Unterschiede und Gemeinsamkeiten europäischer und afrikanischer Clubkultur beleuchten. Aber "Ten cities" ist mehr als ein nebeneinander von europäischen und afrikanischen Clubtracks, es ist nicht "exotistische Weltmusik-Folklore oder westliche Popmusik mit Ethnosamples – sondern furiose urbane, zeitgemäße Clubmusik", wie es Florian Sievers sehr treffend für die liner notes des Albums zusammenfasst. Anspieltipp ist das Stück "Choborops" von Dirty Paraffin feat. Hannes Teichmann.
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auf der grenze zwischen ton und geräusch, klang und nichtklang; angeraute flächen, oszillierend, mit wechselnder dynamik der lautstärke; ein dunkles meer, manchmal; manchmal wie der nachhall eines verkehrsfluss aus dem tor eines überlangen tunnels.
Das coole Pariser Label Kitsuné setzt seit 12 Jahren Maßstäbe. Jetzt hauen die Jungs bereits die 16. Label-Compilation raus. Die heißt deshalb logischerweise nicht Sweet Zwölf, sondern „The sweet sixteen issue". Und weil alles passt, sind darauf 16 süße Songs.
„dudes! incredible...!" nun, vielleicht sollte man(n + frau) sich nicht ganz so begeistert hinauslehnen, schließlich ist shellac ja seit langem(?) so etwas wie stagnation auf hohem niveau. aber, wie bei (wirklich guter) pizza (mann + frau verzeihe mir diesen eigentlich natürlich unangemessenen vergleich), eine durchaus immer wieder aufs neue schmackhafte stagnation.