Kaum zu glauben, aber das erfolgreiche Londoner Trio Belleruche beendet die gemeinsame Karriere. Acht Jahre haben Kathrin deBoer, Ricky Fabulous und DJ Modest ihren eigenwililigen Mix aus Soul, Electro und Beats präsentiert. In der Zeit entstanden vier Alben, die exemplarisch zeigen, wie eine Band sich weiter entwickeln kann. Nun ist also Schluss. Aber nicht einfach so. Belleruche legt zum Abschied nun ein Best of vor. Das besteht aus zwei CDs mit 28 Stücken aus allen Alben und einer Auswahl aus dem großen Fundus der Remixe. Dazu gibt es ein umfangreiches Booklet, das beispielsweise Kommentare der Band zu den einzelnen Stücken enthält.
Vielleicht hilft das eingefleischten Fans über die Trauer hinweg.
zwei überraschungen gleich zum auftakt: „brosme en dos-vert" ist mit über 21 minuten das weitaus längste stück auf „quatorze pieces de menace" und genau dieses stück ist ausgerechnet der auftakt der platte.
jesu ist und bleibt ein phänomen. es gibt nur sehr wenige bands und projekte, die es sich „erlauben können", immer und immer wieder um ein soundlich und harmonisch eng gefasstes konzept herum neue tracks und veröffentlichungen zu entwickeln und trotzdem der zustimmung einer breiten fanbase sicher zu sein.
World minus Öko.
„de tragedie van een liedjesschrijver zonder woorden" ist die über mehrere jahre entstandene neue cd von orphax alias sietse van erve.
Muss man fragen, wenn man über gepflegten deutschen HipHop redet. "Selbstverständlich" haben die drei Mainzer dieser Tage ihr Album deshalb genannt und dieser Tage veröffentlicht. Das ist deutscher Sprechgesang mit ein wenig Retro-Charme, trotzdem am Puls (sic!) der Zeit. Exemplarisch dafür steht der Albumtrack „Wer?", der euch nun als