aidan baker " broken + remade"

aidan bakerachtung: kein drone-album.                                                                                

zusammen mit den anderen bakers an schlagzeug (richard) und trompete (lucas) und sarah gleadow an geige und stimme als stücke oder sounds (diese wahrheit enthüllt das booklett nicht) aufgenommen und dann in 4 bis 8 sekündige samples gehackt und dann wieder zu songs zusammengebaut.

und ist das erste stück, "debra modern ken" (ich habe so den eindruck, als ob aidan baker mit den songtiteln genauso umgegangen ist, wie mit der musik.... oder was heisst: "bard dann reek omen" oder "karma orb need end"?) noch fast ein luftiges stück indie (mit anklängen an aidan bakers weitere spielwiese arc), nur halt irgendwie mit eingebauten stolperfallen, so dreht er bereits in der nummer 2 den (de)konstruktionslevel gehörig auf. um schließlich in so etwas wie free-jazz-konstruktionen zu landen. lärm inbegriffen. das ist wahrhaftig unerwartet. und in diesem kontext erst mal gewöhnungsbedürftig (jaja, die gute alte erwartungshaltung......). und dem titel der cd (im digi) absolut entsprechend. und irgendwie ganz schön lässig.


schöne grüße

n

http://www.aidanbaker.org