
dank des typischen aidan baker sounds in reinform auf allen vier stücken („ciatrice“, dreamland recordings / 2003; „blauserk“, the locus of assemblage / 2004; „the taste of summer on your skin“, taâlem / 2004 + 2005; „fragile movements in slow motion“, universal tongue / 2008) funktioniert „rictus“ nicht nur als compilation, sondern als (scheinbar) zusammenhängendes album; wer diese stücke noch nicht hat oder wessen cdr-versionen in sachen haltbarkeit zweifelhaft werden, dem sei „rictus“ daher rückhaltlos empfohlen.
aus meiner sicht besonders herausragend der abschluss mit „fragile movements in slow motion“; eines der ruhigsten, wenn nicht sogar das ruhigste stück, das aidan baker bisher veröffentlicht hat: ein tiefes fließen von bassfrequenzen (laut den liner-notes aber allein mit der gitarre erzeugt) von geradezu meditativer kraft.
perfekt.
schöne grüße
N