Rumba Rumba Tätärää mit der Vijana Jazz Band

kokakokaEs ist tatsächlich so, dass Rumba in den 1970er Jahren und auch später die bestimmende Popmusik im östlichen uind zentralen Afrika war. Man mag Rumba zwar mehr dem südamerikanischen Kontinent zuordnen, doch eine afrikanische Variante war damals äußerst populär und hat bis heute eine ungeheure Faszination ursprünglicher afrikanischer Popklänge. Ein ganz großer Name dieser Stilrichtung war Tabu Ley Rochereau aus Zaire. Doch auch die Vijana Jazz Band aus Tansania hatte ihre Hits. Diese und einige Raritäten sind auf dem einzigen, verfügbaren Album der Band mit dem fragwürdigen Titel "The Koka Koka Sex Battalion" versammelt. Stern's Music bietet diese Compilation aus den Jahren 1975 bis 1980 nun wieder an. Und als Köder werfen sie euch den Titel "Koka Koka #1" zum freien Download vor. Bitte anbeißen!

Susannes musikalische Metastasen

2008 trat diese Band mit dem herrlichen Namen erstmals massiv in unser Leben: Susanne Blech. Damals veröffentlichten sie nach Jahren des Underground-Gefrickels ihr erstes Album mit dem Namen "Deutsche Renaissance - Ein Kanon". Der Titel deutet bereits darauf hin, dass Susanne Blech neben ambitioniertem Elektro-Pop auch sprachliche Eleganz verkörpern möchte, so das eigene Credo. Susanne Blech bildet zudem den Kern des im Ruhrgebiet beheimateten Künstler-Kollektivs Tengu Basement. Was liegt also unruhr näher, euch diese Band ans Herz zu legen. Im Januar 2012 ist es dann soweit. Das zweite Album "Triumph der Maschine" wird aus den Startlöchern katapultiert. Probeessen ist ab sofort möglich. Hier das neue Video zu "Metastasen":

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Gefunden! - Die Flight EP des Hidden Orchestra

hidden_orchestra_flightUrsprünglich als Joe Acheson Quartet gestartet, veröffentlichte die Edingburgher Formation Hidden Orchestra im Herbst  2010 ihr erstes Album "Night walks". Neben Kopf Joe Acheson haben auch zwei weitere Mitglieder (Poppy Ackroyd und Tim Lane) eine klassische Musikausbildung genossen, was man dem Werk des Hidden Orchestra deutlich anhört. Die Musik hat merklich klassische Einflüsse, ist aber ebenso Jazz inspiriert und vernachlässigt keinesfalls moderne Beats und Licks, die in die Nähe des HipHops kommen. Ein sehr vielschichtiger Sound, oft vertrackt, doch in der nächsten Minute äußerst eingängig, meist sehr getragen und sphärisch, aber nicht müde. In Joe Achesons Worten ist "Night walks" eine Platte geworden, die uns an "die Nachdenklichkeit eines einsamen Spaziergangs in einer stillen, doch ruhelosen Nacht" gemahnt.

 

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Regnet. Hunde, Katzen. Und Mäuse - Sacred Animals treffen Owensie

Wer Irland nur mit Regen verbindet, liegt vermutlich falsch. Doch ist in diesem speziellen Fall nicht ganz neben der Spur. Der Dubliner Sacred Animals hat sich mit seinem irischen Kollegen Owensie zusammen getan, und heraus gekommen ist ein Stück Musik in traurig-melancholischer Atmosphäre. "Cat and mouse" ist äußerst eindringlich, inspiriert von Irlands Küste, dem Schicksal einer russischen Immigrantenfamilie und kollektivem Selbstmord. Vier Minuten Sound in vielen Schichten und obenauf: Die Melodien Owensies gestapelt. Das Video greift diese Vielschichtigkeit deutlich auf.

Ohne Frage ein Stück Schwermut für Freunde der Tragik und des Tiefsinns. Interessantes Debüt, das offiziell am 14. Nov. erscheinen wird. Unbedingt mal reinhören.

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Ei schau her - Aischas zweite Single

aischaSoul und Jazz ist trotz Tanzens und Schauspielern seit frühester Jugend Aischas Kernkompetenz. Die Niederländerin mit algerischen Wurzeln repräsentiert den Schmelztiegel Amsterdam und so verwundert es nicht, dass ihr demnächst erscheinendes Album "City life" heißen wird. Nach der ersten Single "What's going on" (nein, kein Marvin Gaye Cover), erscheint nun die zweite Single. Es ist der Titeltrack des kommenden Albums, das aller Voraussicht im Frühjahr 2012 erscheinen wird. "City life" ist erneut ein Stück unkomplizierten Souls, das ihr euch hier anhören könnt.

www.myspace.com/missaischa
www.mpmsite.com

Fuck Art, Let's dance! - deftig heftig

fuckart-letsdance_conquerorFuck Art, Let's dance! ist Emo-Electro, behaupten die Hamburger Jungs von sich selbst. Elektrobeats und atmosphärische Gitarren verschmelzen Romeo Sfendules (Gitarre), Tim Hansen (Schlagzeug) und Nico an den Vocals zu einem Sound, der bei Audiolith Records in Hamburg seine perfekte Heimstätte findet. Fuck Art, Let's dance! veröffentlichen nun mit "The conqueror" ihre erste Single, die als B-Seite noch "We'll disappear" mitbringt sowie diverse Remixe. Ein starkes Debüt, das die Spannung auf Zukünftiges hoch hält, genau wie die Vorfreude. Zum Eingewöhnen hier das passende Video für euch. Und obendrauf ein paar kostenlose Downloads:

The Conqueror (Kreuz Ost-Remix)
The Conqueror (Brummer-Remix)
We'll Dissappear (James Bond Motherfucker-Remix)
The Conqueror (Brainshocker-Remix)
The Conqueror (Family Core-Remix)

www.faldmusic.com