Ich kann eine Band, die aus der Geburtsstadt von Prince kommt, nicht links liegen lassen. Gott sei Dank: Wie doof, hätte ich King Pari verpasst. Joe und Cameron waren lange in der Funk- und Jazzszene ihrer Heimatstadt Minneapolis unterwegs, bevor sie in Los Angeles angekommen sind und sich dort zu King Pari zusammen fanden.
Diese Band hat feiste Funkroots und sehr viel Soul in ihrer Musik. Und der Geist vom Prinzen lebt in King Pari weiter. Kein Wunder, konnte doch Joe Paris Christensens vorherige Band als eine letzten im Paisley Park auftreten.
Und so verbindet sich beim Debütalbum von King Pari "There it goes" Funk, Soul und Jazz in exzellenter Art und Weise. Das Album hat unfassbar schöne Songs wie "Somethin' somethin'" im Gepäck und unfassbar coole Tracks wie "Eggface". Gäbe es Paisley Park noch, hätte der Meister King Pari sicherlich dorthin eingeladen.
"There it goes" erscheint morgen bei Stone Throw Records. Wünschen wir Cameron und Joe, dass sie sich damit die Tachen voll Geld machen können.