Multinational music

Ihr kennt das: Du bist der Meinung, dass die Musik, die du gerade hörst, das Nonplusultra ist und niemand auf den Gedanken kommen könnte, das sei nicht so. Und dann sagt dir jemand ins Gesicht, wie scheiße er diesen Sound findet. Das kann doch nicht sein. Genau wird es auch mit dem neuen Album von Jitwam sein. "Third" kommt morgen auf den Tisch und ist derart maximal lan, lit, krass oder cool. Aber ich hör jetzt schon, wie jemand in die Suppe spuckt.
Dabei ist "Third" mega funky, der Sound für deine Party oder deine Kopfhörer, denn es macht vor keinem Einfluss halt. Da gibt es Funk und Soul, Latin und Disco. Traditionelle Jazz-Einflüsse stehen neben aktuellster Elektronik. Der Opener "India" spult dich zurück zu Michael Jacksons "Wanna be startin' something", und könnte hinter "Equaminity" nicht auch feat. Erykah Badu stehen? "Hey Papi" kombiniert Soul mit verzerrten Gitarren und am Ende zelebriert Jitwam ein "Maryjane" das der gleichnamigen Freundin von Rick James in nichts nachsteht.
Was ein Hammer-Album! Und wehe, jemand behauptet anderes.

www.jitwam.com