Elaborierter Pop

maschajunoMascha Juno ist eine erfahrene Berliner Musikerin und Multiinstrumentalistin. Unterwegs als Orchestermusikerin, in der Theatermusik, im Jazz. In der Szene. Das seit Jahren, und trotzdem kommt erst jetzt das erste Solo-Album der Alleskönnerin.
"Uno" erscheint am kommenden Freitag bei Akkerbouw und ist ein wahnsinnig interessantes Werk geworden. Und zwar interessant im Sinne von wirklich interessant, und nicht von interessant unerträglich. Ihr versteht, was ich meine...
Die elf Stücke von "Uno" bieten alles von Zeltfreizeit-Geklampfe über höchst modernen Electropop bis Cinemascopesound. E-Lab-Pop. Maria, wie Mascha bürgerlich heißt, sagt über die Songs, sie klängen nach Pop. Das ist gar nicht falsch. Aber wie bekommt man es hin, Pop um drei Ecken zu denken und es dennoch eingängig klingen zu lassen?
Mannomann, die Frau hat ein echtes Ding raus gehauen. "Uno" zählt zu den Platten, die man 50mal hört und beim 51. Mal denkt: Ach guck mal.

Also wirklich, "Uno" ist brilliant!

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Foto: David Dollmann