Träume sind Schäume, sagte meine Omma

"Im Wesentlichen ist es wie das Testament eines Eskapisten über den Wunsch, die Souveränität über seine Gedanken zu erlangen", sagt die Künstlerin zu ihrem Song "I'll probably be asleep". Wenn ihr das jetzt auf Anhieb verstanden habt, müsst ihr ein fürchterlicher Streber sein. Ob das auch für Anika Ostendorf gilt, weiß ich nicht, aber der Vorname lässt das Schlimmste vermuten.
Aber reden wir doch jetzt endlich über die Musik von Hachiku, das Pseudonym hinter dem Anika steckt. Hachiku hat bereits eine Menge hinter sich. In den USA geboren, aufgewachsen im rheinischen Dansweiler und nun in Melbourne zu Hause. Ein Lebensweg wie ein Traum, sieht man mal von Dansweiler und dem Mitwirken in einer Ford-Betriebskapelle ab. Das Herumreisen und die Jetlags haben vermutlich zu diesem Dreampop geführt, mit dem uns Hachiku verwöhnt. Hachiku selbst nennt es Bedroom-Pop, wenn Synthies auf einfallsreiche Gitarren und Drum-Machines treffen.
"I'll probably be asleep" ist die erste Veröffentlichung aus dem gleichnamigen Debütalbum von Hachiku, das die Frau am 13. November auf den Markt bringen wird. Sollte ihr nicht verschlafen!

www.hachikumusic.com