Es ist diese Musik, um eine lange Nacht abzuschließen. Musik, die ein elegante Vison der modernen Welt transportiert. Es wirkt ein wenig bedrohlich, aber irgendwie auch bewegend und anziehend. Schwere Beats, an DnB erinnernd, broken beats, die 80er in London.
All das packen Nosaj Thing und Jacques Greene in ihre Musik, die sie ab sofort unter dem Projektnamen Verses GT veröffentlichen. Am 12. September erscheint das Debütalbum von Verses GT bei Luckyme und die beiden Protagonisten kündigen eine Welttournee für den Herbst an. Eine Tour durch Metropolen, in die solche Musik am besten zu passen scheint. New York, San Francisco, Tokio, Berlin, London.
Seid ihr cool und Metropolist? Dann ist Verses GT etwas für euch.
Als Lee "Scratch" Perry einmal gefragt wurde, ob er wieder mit Adrian Sherwood zusammenarbeiten werde, antwortete der Madman: "Nein, der hat eine Glatze" (R. Wynands: Do the Reggay, 1995). Scratch hat seine damalige Aussage glücklicherwesie nicht wahrgemacht und so konnte Sherwood im Jahr 2019 Perrys letztes reguläres Werk
Alina Bzhezhinska ist kein Name für eine weltumpannende Karriere in der Popmusik, weil in aller Regel nur Leute wissen, die selbst Burzinski, Lubienetzki oder Gajewski heißen, wie der Name Bzhezhinska ausgesprochen wird. Und möglicherweise sind es auch nur diese Menschen, die sich erinnern können, dass es in den 1980er einen Musiker gab, der aus der Schweiz kam und die Harfe in die Popwelt salonfähig machte. Andreas Vollenweider war sein Name und Alina ist nun mehr als eine würdige Nachfolgerin.